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Manche Filmrollen sind mehr als nur ein Job – sie werden zum Lebenswerk. Diese Hollywoodstars haben ihre ikonischsten Figuren nie ganz hinter sich gelassen und kehrten Jahre später auf die Leinwand zurück. Mit überraschendem Erfolg, großer Nostalgie oder einem ganz neuen Blick auf ihre Charaktere.

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Manche Rollen prägen Karrieren so stark, dass Schauspieler*innen ihnen auch Jahrzehnte später nicht entkommen. Ob als Actionheld*in, Horror-Ikone oder Comicfigur – diese Darsteller*innen sind auch Jahre später erneut in ihre berühmtesten Rollen geschlüpft. Ihre emotionale Rückkehr auf die Leinwand beweist, wie unvergessen große Filmrollen bleiben – für die Stars selbst und für Fans weltweit.

Sylvester Stallone: „Rocky“ & „Rambo“ bis ins hohe Alter

Sylvester Stallone ist untrennbar mit dem Namen Rocky Balboa verbunden. Die Figur schrieb er sich 1976 selbst auf den Leib – ein Geniestreich, der ihn über Nacht berühmt machte und ihm sogar eine Oscarnominierung einbrachte. Bis 2006 kehrte er für fünf weitere „Rocky“-Filmen zurück. Die Fortsetzungen schwankten in der Qualität – einige erhielten sogar Goldene Himbeeren.

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Erst 2015 gelang Stallone mit der Figur ein Comeback, mit dem er auch die Kritiker*innen wieder auf seine Seite zog: In „Creed“ übernahm er als gealterter Mentor erneut die Rolle des Rocky – diesmal an der Seite von Michael B. Jordan. Dafür gab es einen Golden Globe und erneut eine Oscarnominierung. „Creed II“ folgte 2018.

Auch die Figur von John Rambo konnte Stallone nicht loslassen. Nach dem erfolgreichen Erstling „Rambo“ vom 1982 schlüpfte er bis 2019 insgesamt vier weitere Male in die Rolle des traumatisierten Vietnam-Veteranen.

Schwarzenegger & Hamilton: Das „Terminator“-Comeback

Mit „Terminator“ wurde Arnold Schwarzenegger 1984 zur Action-Ikone. Als emotionsloser Robo-Killer kehrte er über einen Zeitraum von 35 Jahren insgesamt fünfmal als T-800 auf die Leinwand zurück – zuletzt 2019.

Ebenfalls legendär ist Linda Hamiltons Rolle als Sarah Connor. Nachdem sie in Teil 1 verfolgt und in „Terminator 2“ zur Kämpferin wurde, nahm sie nach fast drei Jahrzehnten 2019 in „Terminator: Dark Fate“ ihre Figur wieder auf – in einer düsteren Zukunftsvision voller Nostalgie.

Jamie Lee Curtis: Laurie Strode über vier Jahrzehnte hinweg

1978 startete Jamie Lee Curtis ihre Karriere mit „Halloween“ als Teenagerin Laurie Strode. Sie kehrte 1981 für die Fortsetzung zurück, setzte dann aus, bis sie 1998 und 2002 in zwei weiteren Fortsetzungen wieder auftauchte.

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2018 erfolgte ein radikaler Neustart: Regisseur David Gordon Green ignorierte alle bisherigen Sequels nach dem Original und brachte Curtis in einer neuen Trilogie zurück – „Halloween“ (2018), „Halloween Kills“ (2021) und „Halloween Ends“ (2022) zeigen die Heldin in einer neuen, reiferen Form.

Michael Douglas: Gordon Gekko in der Finanzwelt von gestern und heute

Als Gordon Gekko verkörperte Michael Douglas 1987 in „Wall Street“ den Inbegriff der Gier – und erhielt dafür den Oscar. 2010 kehrte er in „Wall Street: Geld schläft nicht“ zurück. Der Film sollte die Themen der Finanzwelt in eine neue Ära tragen, konnte jedoch nicht an die Wucht des Originals anknüpfen.

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Jim Carrey & Jeff Daniels: „Dumm und Dümmehr“ nach 20 Jahren

1994 landeten die Farrelly-Brüder mit „Dumm und Dümmer“ einen Hit. Jim Carrey und Jeff Daniels brillierten als ahnungsloses Duo. 2014 – ganze 20 Jahre später – kam mit „Dumm und Dümmehr“ die offizielle Fortsetzung ins Kino. Auch wenn die Meinungen über den Humor auseinandergingen, sorgte das Wiedersehen für Aufsehen.

Renée Zellweger: „Bridget Jones“ auf vier Etappen

2001 eroberte Renée Zellweger mit ihrer charmant-chaotischen Darstellung der „Bridget Jones“ die Herzen des Publikums. „Am Rande des Wahnsinns“ setzte 2004 den Erfolg fort. Und obwohl sie sich lange sträubte, kehrte sie 2016 in „Bridget Jones’s Baby“ zurück – 15 Jahre nach dem ersten Film. 2025 folgte dann mit „Bridget Jones - Verrückt nach ihm“ tatsächlich noch ein vierter Teil, in dem die Titelheldin ihr Leben als alleinerziehende Mutter meistern muss.

Hugh Jackman: 24 Jahre als Wolverine

Mit „X-Men“ begann im Jahr 2000 Hugh Jackmans Reise als Wolverine, die ihn durch neun Filme führte. Sein emotionaler Abschied kam 2017 in „Logan“ – ein düsterer, kraftvoller Abschluss, der sogar eine Oscarnominierung für das Drehbuch erhielt. Trotz dieser Zäsur kehrte Jackman 2024 für „Deadpool & Wolverine“ in seine Paraderolle zurück.

Tom Cruise: „Mission Impossible“ und „Top Gun“ im Doppelpack

Seit 1996 ist Tom Cruise das Gesicht der „Mission Impossible“-Reihe. Auch fast 30 Jahre später ist er der Figur Ethan Hunt treu geblieben: Der achte Teil „Mission Impossible - The Final Reckoning“ ist im Sommer 2025 in den Kinos erschienen und soll vorerst das Ende der fulminanten Actionreihe markieren. Ob Tom Cruise der Figur aber wirklich endgültig den Rücken kehrt, bleibt abzuwarten.

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Und auch seine andere Kultrolle bekam 2022 eine Frischzellenkur: In „Top Gun: Maverick“ spielte Cruise 35 Jahre nach dem Originalfilm erneut Pete „Maverick“ Mitchell – nun als Ausbilder statt als Draufgänger. Der Film wurde zu einem Mega-Erfolg und ein dritter Teil soll schon bald folgen.

Harrison Ford: „Indiana Jones“, „Blade Runner“ & „Star Wars“

Harrison Ford gehört zu den Schauspiellegenden mit den langlebigsten Rollen. Als „Indiana Jones“ startete er 1981, spielte den Abenteurer in vier Fortsetzungen – zuletzt 2023 in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“. Zwischen Teil 1 und 5 liegen satte 42 Jahre.

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Auch in „Blade Runner 2049“ von 2017 trat Harrison Ford erneut auf – 35 Jahre nach dem Sci-Fi-Klassiker „Blade Runner“ von Ridley Scott.

Und schließlich Han Solo: In „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ übernahm Ford 2015 erneut seine ikonische Rolle, 38 Jahre nach dem Original. Gemeinsam mit Carrie Fisher und Mark Hamill kehrte so die alte Garde in der neuen Trilogie zurück – ein Meilenstein für Fans.

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