Ein wilder Trip durch die Highschool mit Alkohol, Chaos und „McLovin“ – Samstagnacht läuft eine der frechsten Komödien der 2000er im Fernsehen.
Am Samstag, den 7. Juni 2025 um 23:40 Uhr zeigt ZDFneo die Teenie-Komödie „Superbad“. Der Film von 2007 gilt als einer der prägenden Kultstreifen seiner Generation – vulgär, charmant und überraschend herzlich.
Geschrieben von Seth Rogen und Evan Goldberg, basiert die Geschichte auf ihren eigenen Jugendjahren und trifft dabei genau den Nerv der Zeit. Das Ergebnis: ein unvergesslicher Mix aus Chaos, Coming-of-Age, legendären One-Linern und echter Freundschaft, der bis heute nichts von seiner Wirkung verloren hat.
Für gewöhnlich laufen Filme, die bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ausgestrahlt werden im Nachgang in der jeweiligen Mediathek. Wer die Ausstrahlung vert und den Film kostenlos sehen möchte, sollte einen Blick in die ZDF-Mediathek werfen.
Hier seht ihr einen Ausschnitt zur Kultkomödie von und mit Hollywoodstar Seth Rogen, der mitunter seine eigenen Erfahrungen und Geschichten in die Storyline integriert:
Worum geht’s in „Superbad“?
Die besten Freunde Seth (Jonah Hill) und Evan (Michael Cera) stehen kurz vor dem Schulabschluss. Ihr Ziel: endlich cool sein, Alkohol besorgen und bei ihren Schwärmen punkten. Unterstützung kommt von ihrem nerdigen Kumpel Fogell (Christopher Mintz-Plasse), der sich mit einem gefälschten Ausweis als „McLovin“ ausgibt. Was folgt, ist eine Nacht voller Missgeschicke, peinlicher Momente und echter Freundschaft.
Der Film lebt von seinem schrägen Humor und der authentischen Darstellung jugendlicher Unsicherheiten. Neben Hill und Cera glänzen auch Bill Hader und Seth Rogen als chaotische Polizisten. Emma Stone feierte hier ihr Filmdebüt als Jules, Seths Schwarm. „Superbad“ kombiniert derbe Witze mit ehrlichen Emotionen – ein Balanceakt, der ihn zum Klassiker machte.
Wie treffend es ein Kritiker formulierte: „Ein Film, der „American Pie“ fast schon anspruchsvoll erscheinen lässt und Kulturkritiker*innen vom Tod der westlichen Zivilisation reden lässt. Ich hab's geliebt.“ Dieses Zitat stammt vom britischen Kritiker Sukhdev Sandhu – und bringt das Phänomen „Superbad“ ziemlich gut auf den Punkt.
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„Superbad“-Macher Seth Rogen: Mehr als nur ein Schauspieler
Seth Rogen etablierte sich in den letzten Jahrzehnten als feste Größe in Hollywoods Comedy-Szene, aber nicht nur als Schauspieler. Das Drehbuch für „Superbad“ war keine einmalige Sache, denn Rogen zeichnet sich als Produzent, Autor und Regisseur für einige Filme und Serien verantwortlich. Darunter etwa Hits wie „Bad Neighbors“.
Auch die Sci-Fi-Serie „The Boys“ tragen seine Handschrift. Rogens Vielseitigkeit zeigt sich in seinem Talent, Humor mit gesellschaftskritischen Themen zu verbinden. Aber auch darin, vor nichts zurückzuschrecken und Szenen zu erschaffen, die man sonst noch nirgends sah. Der beste Beweis dafür sind eben Serien wie „Future Man“ und „The Boys“.
